Er war erst Mädchenschwarm, dann Dschungelheld und schließlich Außenseiter der Nation: Sänger Jay Khan. Als Mitglied der Boyband „US 5“ feierte er Erfolge. Als Teilnehmer des Promi-Fernsehdschungels 2011 hatte der gebürtige Londoner erst viele Fans, machte sich dann aber auch jede Menge Feinde. „Alles nur berechnende Inszenierung!“. So der Vorwurf an ihn, als er mit Sängerkollegin Indira vor den Kameras ein Techtelmechtel anfing. Heute sagt der 29-Jährige: „Ich würde wieder in den Dschungel gehen. Ich bin dadurch erwachsen geworden. Die Klatsche habe ich gebraucht!“. Im Gespräch mit Brigitte Theile schildert Jay Khan aber auch, wie ihn die Zeit damals an die Grenzen brachte…
Am Tisch mit Boris Sieverts, "Stadtrandführer"
Friedrich: Hinweise bei Linkspartei, dass sie "diesen Staat nicht wollen" – …
Es gehe bei der Beobachtung der Linkspartei nicht um Personen, sonder um Strukturen und Organisationen, "die unserer Rechtsordnung" gefährden würden, sagt Hans-Peter Friedrich. Es gebe Anhaltspunkte, so der Bundesinnenminister, dass die Partei gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung arbeite.
Deutschlandfunk, Informationen am Morgen
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Perthes: Militärrat will Macht abgeben und Privilegien behalten – Ägypten – ein Jahr nach dem …
Der Militärrat Ägyptens sei für den Umsturz wichtig gewesen, sagt Volker Perthes. Dennoch sei dieses Gremium in Regierungsfragen inkompetent. Das Ziel der Militärs sei es nun, die Kontrolle über ein Parlament zu bekommen, so der Direktor der Stiftung Wissenschaft und Politik.
Deutschlandfunk, Informationen am Morgen
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Ägyptische Schriftstellerin warnt vor militärischem und religiösem Faschismus – Mansura …
Die ägyptische Schriftstellerin und Journalistin Mansura Eseddin sieht ein Jahr nach Beginn der Proteste in Ägypten die Gefahr einer religiösen und militärischen Konterrevolution. Dennoch seien sich die Menschen bewusst, was sie durch ihren Einsatz erreicht hätten.
Deutschlandradio Kultur, Interview
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Ein Jahr nach Beginn der ägyptischen Revolution
Ein Feiertag? Ein Gedenktag? Ein Trauertag? Vor einem Jahr begann in Ägypten die Revolution, die zum Sturz Präsident Mubaraks führte. Für die Militärregierung und die islamistische Mehrheit im Parlament ist heute ein Feiertag. Für die jungen Revolutionäre ein Tag, an dem sie der über 800 Opfer des Aufstandes gedenken. Auch ein Tag der mahnenden Trauer, weil die Ziele der Revolution längst nicht erreicht sind. Nahost-Korrespondentin Iren Meier erlebt den Jahrestag der Revolution in Kairo, Redaktor Matthias Kündig war erst gerade in Ägypten und hat unter anderem mit den Islamisten gesprochen, die jetzt die Mehrheit im Parlament haben. Die bieden sind zu Gast bei Susanne Brunner.
WDR 5 Redezeit: Drogenkorridor Mexiko – Ein jahrhundertealtes Problem und mögliche Lösungen (Sendung vom 25.01.12)
1LIVE – Plan B Talk: Germany’s Real Topmodel – Talk mit Vera von Lehndorff (25.01.2012)
Oliver Schlumberger, Experte für den Vorderen Orient
Mit dem „Tag des Zorns“ begann genau vor einem Jahr, am 25. Januar 2011, die Revolution in Ägypten. Präsident Mubarak wurde abgesetzt und verhaftet. Parlamentswahlen haben begonnen, die Proteste gegen die Macht des Militärs gehen weiter. Oliver Schlumberger, Professor für den Vorderen Orient, kennt sich in Ägypten und der gesamten arabischen Welt aus. Er bewertet die Umwälzungen und gibt einen Ausblick auf die politische Zukunft der Region.
Bettina Landgrafe, Königin von Ghana – 25.01.2012
„Eines gibt es für mich auf keinen Fall: Aufgeben!“ Bettina Landgrafe hilft dort, wo andere wegschauen. In Ghana leistet die gelernte Kinderkrankenschwester Hilfe zur Selbsthilfe. Mit ihrem Verein Madamfo Ghana e.V. baut die gebürtige Hagenerin Brunnen, Straßen und Schulen. Ein Schulspeisungsprogramm gehört genauso zu ihren Projekten, wie die Befreiung von Kindersklaven. „Den Satz ‚Das ist doch nur ein Tropfen auf den heißen Stein‘ kann ich nicht leiden. Wenn ich nur einem einzigen Menschen helfen kann, verändert es für ihn die Welt“.
Wolfgang Krebs, Parodist und Kabarettist – 25.01.2012
Er führt ein Leben als multiple Persönlichkeit – aber nur beruflich. Denn Wolfgang Krebs ist Parodist und lebt davon, fürs Radio und Fernsehen zum Beispiel den Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer und seine Vorgänger Günther Beckstein und Edmund Stoiber zu imitieren. Außerdem hat der Kabarettist zwei Bühnenprogramme – mit seinem Solo-Programm tourt er ab dem 2. Februar durch Bayern. Moderation:
Belgien und Europa brauchen "intelligentes Wachstum" – Karl-Heinz Lambertz und seine …
Belgien brauche eine Renten-, Arbeitsmarkt- und Gesundheitsreform. Das sei mit deutlichen Einschnitten verbunden, prognostiziert Karl-Heinz Lambertz, Ministerpräsident der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens. Gleichzeitig dürfe nicht alles beim "kleinen Mann" hängen bleiben. Eine einseitig auf Schulden- und Defizitabbau orientierte Politik sei für ihn als Sozialdemokrat nicht tragfähig.
Deutschlandfunk, Informationen am Morgen
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"Der Nutzen der militärischen Truppen nimmt rapide ab" – Grünen-Politiker Koenigs: …
Nach Ansicht des Grünen-Politikers Tom Koenigs kommt in dem heute zur Abstimmung stehenden Afghanistanmandat die zivile Hilfe zu kurz. Gleichwohl äußerte er sich zufrieden über die darin enthaltene Abzugsperspektive für 2014. Der Konflikt mit den Taliban müsse am Verhandlungstisch gelöst werden.
Deutschlandradio Kultur, Interview
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Bartsch: Die Abgeordneten kontrollieren die Geheimdienste – nicht umgekehrt – Linkenpolitiker …
Es sei ein Skandal und inakzeptabel, dass Abgeordnete seiner Partei vom Verfassungsschutz beobachtet würden, sagt Dietmar Bartsch, Fraktionsvize der Linkspartei im Bundestag. Damit werde die Linke als Ganzes diskreditiert und die Verfassungsschutzbehörde parteipolitisch instrumentalisiert.
Deutschlandfunk, Informationen am Morgen
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Edathy fordert "Aufklärung dieser Pannenserie" – Vorsitzender des …
Es sei im Sinne aller Demokraten, dass sich eine Mordserie wie die der Zwickauer Terror-Zelle nicht wiederhole, sagt Sebastian Edathy (SPD), designierter Vorsitzender des Bundestags- Untersuchungsausschusses zum Rechtsterrorismus. Daher hoffe er auf eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern.
Deutschlandfunk, Informationen am Morgen
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"Ich denke schon, dass der Aufschrei berechtigt ist" – Juraprofessor Möllers räumt …
Der Berliner Juraprofessor Christoph Möllers hält die verbreitete Kritik an der nachrichtendienstlichen Überwachung von Linken-Politikern für berechtigt. In einer parlamentarischen Demokratie müsse die Exekutive vom Parlament kontrolliert werden und nicht umgekehrt, sagte Möllers.
Deutschlandradio Kultur, Interview
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Interview Wulf Gallert, Linken-Fraktionschef in Sachsen-Anhalt
Deutschlandfunk, Informationen am Morgen
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Am Tisch mit Oliver Kornhoff, "Bahnhofsvorsteher"
Er ist der Direktor des Arp Museum Bahnhof Rolandseck bei Bonn. Neben der Sammlung von Werken des Bildhauers Hans Arp und seiner Frau Sophie Taeuber-Arp sind in dem Haus Werke der Sammlung Rau für Unicef sowie Wechselausstellungen zu sehen oder Musik und Literatur zu erleben.
Gastgeber: Heinz-Dieter Sommer